Kindertag der Industrie – wir verändern die Welt mit Technologie und Digitalisierung!

1.100 Kinder zu Gast beim Kindertag der Industrie (KIDI): Zur spielerischen Vermittlung naturwissenschaftlicher und technischer Inhalte veranstaltet die IV Jährlich den KIDI und bietet damit spannende Einblicke in die Welt der Technik.

Kann man Strom selbst erzeugen? Wie funktionieren eigentlich Spielkonsolen? Wie werden Medikamente
hergestellt? Was haben Baustoffe mit einer besseren Welt zu tun? Wozu braucht man eigentlic Leiterplatten? Kann man mit flüssigem Stickstoff „Frozen Yogurt“ herstellen?

Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen gingen über 1.000 Kinder in der letzten Schulwoche
vor den Sommerferien beim Kindertag der Industrie (KIDI) auf den Grund. Der KID fand heuer bereits zum 9. Mal im Haus der Industrie in Wien statt. Ursprünglich als reine Präsenzveranstaltung konzipiert, gibt es den KIDI seit dem letzten Jahr auch in einer ergänzenden digitalen Variante, die in den Bundesländern umgesetzt wird.
Die Kernidee beider Konzepte ist, Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 14 Jahren in verschiedenen, von Unternehmen durchgeführten Junior-Labs die Welt der Industrie näherzubringen und Wissen zu verschiedenen Tätigkeitsfeldern in Unternehmen zu vermitteln. Und zwar persönlich, hands-on und mit allen Sinnen.

Hauptaugenmerkt der Junior-Labs liegt dabei auf den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie auf „Industrie 4.0“ und den vielschichtigen Möglichkeiten, die sich durch Technologie und Digitalisierung ergeben. Dies gilt nicht nur in persönlicher und beruflicher Hinsicht, wo große Chancen vor allem für interessierte Mädchen warten, sondern auch, was das Potenzial zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft angeht. Ganz nach dem Motto: Wer MINT kann, kann die Welt verändern! Ein besonderes Angebot gab es dieses Jahr auch für geflüchtete Kinder aus der Ukraine, in Kooperation mit dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF).