IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer begrüßt das heute unter dem Titel „digi4KMU“ vorgestellte Digitalisierungspaket von Land NÖ und WKNÖ.
Die Coronakrise hat gezeigt, wie wichtig Digitalisierungsbestrebungen sind, um als Unternehmen nicht den Anschluss zu verlieren. Aus Sicht der Industriellenvereinigung NÖ (IV-NÖ) ist daher zu begrüßen, dass das Land NÖ und die Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) ein zehn Millionen Euro schweres Maßnahmenpaket für Betriebe beschlossen werden. Unter dem Titel „digi4KMU“ können Unternehmen ab 15. Juni Förderungen für Investitionen in neue Technologien beantragen, zudem werden die Beratungen rund um digitale Geschäftsmodelle ausgebaut.
Salzer: „Krise ist Impulsgeber für neue Technologien und Geschäftsmodelle“
„Aus unseren Mitgliederbefragungen wissen wir, dass 32 Prozent der Industrieunternehmen die Krise als Impulsgeber für neue Produkt- und Leistungsentwicklungen sowie neue Geschäftsmodelle sehen“, so IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer. Gleichzeitig sehen sich aber auch 22 Prozent der befragten Unternehmen aufgrund der Krise gezwungen, ihre Forschungs- und Innovationsaktivitäten zu reduzieren.
„Investitionsförderung wichtig für Innovationen“
„Gerade den Kleineren und Mittleren Unternehmen fehlen oft die finanziellen und personellen Ressourcen zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Umso wichtiger ist das das neu geschnürte Maßnahmenpaket „digi4KMU“. Die dabei angekündigten Investitionsförderungen sind eine wichtige Stütze, denn investitionsgetriebenes Wachstum ist schließlich der nachhaltigste Weg aus der Krise“, so Salzer.