In der Raffinerie Schwechat der OMV läuft zur Zeit ein ambitioniertes Programm, das die Steigerung der Effizienz an den Turbinen sowie die Reduktion von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2)-Ausstoß zum Ziel hat.
„Dieses Projekt haben wir im Vorjahr mit einer ersten Phase gestartet“, erklärt der für das Raffineriegeschäft zuständige OMV-Vorstand Thomas Gangl. Die zweite wird in Kürze abgeschlossen sein. „Dann werden wir die neue modernisierte Anlage in Betrieb nehmen“, kündigt Gangl an.
Diese Effizienzsteigerung vermindert die CO2-Emissionen der Raffinerie Schwechat um 40.000 Tonnen pro Jahr. „Das ist eine enorme Menge“, führt der OMV-Vorstand aus. In den kommenden Jahren habe man vor, weitere derartige Projekte im In- und Ausland umzusetzen. Dabei stünden aber nicht nur die Raffinerien im Fokus, sondern auch jene Anlagen, die für die Erdöl- und Erdgasförderung benötigt werden.
(mm / NÖ Wirtschaftspressedienst)