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Geschäftsführerin, Industriellenvereinigung Niederösterreich
Geschäftsführerin, Industriellenvereinigung Niederösterreich
Nachdem nach den wochenlangen, zum Teil holprigen Koalitionsverhandlungen zwischen den Parteien eine Zusammenarbeit zwischen ÖVP und FPÖ fixiert ist, kann der Blick in Niederösterreich nun nach vorne gerichtet werden: „Wir wünschen dem neuen niederösterreichischen Regierungsteam alles Gute. Jetzt kann und muss die Arbeit beginnen, es gibt viel zu tun“, sagt Thomas Salzer, Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV NÖ).
Die IV NÖ erinnert die Regierungsvertreter an ihre Verantwortung für die Menschen, den Standort und die Wirtschaftskraft in diesem Bundesland. „Wir appellieren, dass an den Themen konstruktiv und lösungsorientiert gearbeitet wird. Niederösterreich benötigt eine tatkräftige Regierung, um den Wohlstand der Menschen zu sichern", unterstreicht Salzer.
Bei der Umsetzung der angekündigten Maßnahmen muss außerdem bedacht werden, dass sich das Land Niederösterreich nicht noch stärker verschuldet, sondern mittelfristig einen Pfad zu einem ausgeglichenen Landesbudget findet.
IV NÖ setzt auf bewährten sachlichen Diskurs mit Landespolitik
Die IV NÖ begrüßt die Umsetzung der Kinderbetreuungsoffensive - viele der bei der heutigen Präsentation des ÖVP/FPÖ-Arbeitsübereinkommens genannten Punkte sind schon lange überfällig. Sie müssen nun rasch umgesetzt werden und bei den Familien ankommen.
Dringend müssen tragfähige Lösungen gegen den vorherrschenden Arbeitskräftemangel gefunden und Maßnahmen gesetzt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der niederösterreichischen Industriebetriebe zu stützen. Der Ausbau der erneuerbaren Energie ist dabei besonders wichtig. Die notwendige Infrastruktur muss rasch vorbereitet und ausgebaut werden.
Die IV NÖ steht zur Fortführung der guten Zusammenarbeit mit der Landesregierung bereit. „Wir brauchen – so wie bisher – einen sachlichen Diskurs zwischen Wirtschaft und Politik, um den Standort Niederösterreich und damit Tausende Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern“, so Salzer.