Im Fokus des Gesprächs standen die aktuelle Herausforderungen für Wirtschaft und Industrie, sowie die Zusammenarbeit der Sozialpartnerschaft. „Wir hatten im Vorfeld der Klausur der niederösterreichischen Landesregierung einen sehr guten Austausch und sind uns einig, dass wir in den Themenfeldern Energie, Arbeitsmarkt und Belastungen für Unternehmen durch den Faktor Arbeit eng zusammenarbeiten müssen. Gemeinsam wollen wir uns dafür einsetzen, den Wirtschaftsstandort und seine Konkurrenzfähigkeit wieder zu stärken“, unterstreicht IV-NÖ-Präsident Kari Ochsner.
„Die Zusammenarbeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern macht den Erfolg unseres Wirtschaftsstandortes Niederösterreich erst möglich. Innovationskraft, Kreativität und die hohe Qualifikation sowie Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dafür die Grundlage“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), im Rahmen des Gesprächs.
Auch Markus Wieser, AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender, ist überzeugt: „Die gelebte Sozialpartnerschaft hat sich in Niederösterreich bewährt. Regelmäßiger Austausch und Lösungen trotz unterschiedlicher Zugänge ist ein Instrument, das sich für alle Beteiligten bewährt hat. Wir werden daher natürlich auch mit dem neuen IV NÖ-Präsidenten Kari Ochsner den konstruktiven Dialog fortsetzen.“
Zusammenarbeit Schlüssel zum Erfolg
Schon bisher zeigten die Sozialpartner Niederösterreichs, dass Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg ist. „Dass es uns gemeinsam gelingt, die Rahmenbedingungen für unsere Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiv zu gestalten, haben wir schon in der Vergangenheit bewiesen. Mit dieser Zusammenarbeit sind wir auch für die Zukunft gut aufgestellt. Denn geschlossenes Handeln ist das Gebot der Stunde“, sind sich die drei Präsidenten einig.
Im Rahmen des Austauschs der drei Sozialpartner-Präsidenten führte Kari Ochsner auch durch seinen Betrieb Ochsner Wärmepumpen in Haag, Bezirk Amstetten. Mit Spitzenleistungen und Innovationen hat sich Ochsner den Ruf als Technologieführer in der Wärmepumpenbranche geschaffen. Das Unternehmen folgt der Vision, durch die Nutzung von Umweltenergie, einen Beitrag zur Bewältigung der globalen Energiezukunft und zur Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten. Die Exportquote von 80 Prozent unterstreicht den internationalen Innovationsvorsprung. Über 170.000 Ochsner Wärmepumpen sind erfolgreich installiert.