Industrie unterstützt die flächendeckende Initiative „Niederösterreich testet“ als wichtige Ergänzung zu den betrieblichen Testangeboten.
Mehr als jedes zweite Industrieunternehmen (54 %) in Österreich ermöglicht und finanziert seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern COVID-19-Testungen – entweder im Betrieb, im Labor oder bei anderen Anbietern. Zu diesem Ergebnis kam eine Blitzumfrage der Industriellenvereinigung Ende November.
Als wichtige Ergänzung zu den Bemühungen in den Betrieben sieht die Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ) die freiwilligen Flächentests, die am 12. und 13. Dezember in allen Gemeinden angeboten werden. „Jeder, der an der Aktion ,Niederösterreich testet‘ teilnimmt, leistet einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie“, so IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer.
Die Flächentests sind in Verbindung mit einer klaren Teststrategie ein wichtiges Instrument, um die Ausbreitung des Coronavirus besser unter Kontrolle zu bekommen. „Schließlich können so auch symptomfreie Infektionsfälle aufgespürt und Infektionsketten unterbrochen werden“, erklärt Salzer. Zusätzlich mache es Sinn, auch die ‚Stopp-Corona-App‘ in Zukunft noch stärker zu nutzen. „Mit der App kann jeder mithelfen, um das Contact Tracing zu verbessern“, so Salzer.