Mit dem Wechsel an der Spitze der Industriellenvereinigung Niederösterreich steht uns eine spannende Zeit bevor. Ein neuer Präsident läutet auch immer eine neue Ära mit frischem Wind und neuen Perspektiven für unsere Organisation ein.
Doch zunächst möchte ich Thomas Salzer, unserem bisherigen Präsidenten, für seine engagierte Arbeit und seinen Einsatz danken. Seine acht Jahre an der Spitze der IV-NÖ waren mehr als fordernd, vor allem die vergangenen Jahre waren von kaum vorhersehbaren Krisen geprägt. Aber es war auch eine Zeit des Wandels und der Problemlösung. Thomas Salzer hat zu jeder Zeit die Interessen der Mitglieder mit Verve und Engagement vertreten – dafür und für seine der Verbandsarbeit gewidmete Zeit gilt ihm unser aufrichtiger Dank!
Auch unser neuer Präsident Kari Ochsner steht nun vor spannenden Herausforderungen, für die es klare Lösungen und Antworten zum Erhalt der künftigen Wettbewerbsfähigkeit des Landes braucht: Die sichere und kostengünstige Energieversorgung der Zukunft, ein wettbewerbsfähiges Steuersystem, ein nachhaltiges Pensionssystem, Reformen im Bildungssystem, der Zuzug von dringend benötigten Fachkräften aus dem Ausland sowie ein klares gesellschaftliches Bekenntnis zur Europäischen Union; um nur einige zu nennen. In diesen aufregenden Zeiten dürfen wir uns jedenfalls auf die neuen Ideen und Impulse freuen, die die Präsidentschaft von Kari Ochsner für unser Netzwerk mit sich bringen wird.
Kari Ochsner ist ein erfolgreicher Unternehmer, kommt aus der Green-Tech-Branche und ist voller Engagement und innovativer Ideen. Ich wünsche mir, dass wir in den nächsten Jahren mit ihm wieder aus dem Reaktionsmodus herauskommen, der uns leider in den vergangenen Jahren begleitet hat, und in den Aktionsmodus zurückkehren. Die Zukunft lässt sich zwar nicht vorhersagen, aber wir können sie aktiv mitgestalten.
Das Team der IV-NÖ steht bereit, gemeinsam mit dem neu gewählten Präsidenten die kommenden Herausforderungen anzunehmen und die sich bietenden Chancen zu ergreifen. Als treibende Kraft und schlagkräftige Interessensvertretung wird die IVNÖ weiterhin maßgeblich zur Erhaltung und Weiterentwicklung des Industriestandorts Niederösterreich beitragen.