Von Vorarlberg bis zum Burgenland: Regierungsmitglieder, Spitzenpolitiker, Wirtschaftsexperten, Industrievertreter und sogar Prominente wie Richard Lugner brachten sich in die Diskussion ein, die weit über rein wirtschaftliche Fragen hinausging. Das Thema dominiert Fernsehrunden, Zeitungen und Onlineportale mit einer Flut von Kommentaren und Analysen – ein deutliches Signal, wie tiefgreifend die Frage der Arbeitszeit uns alle betrifft. Ursprünglich als Kontrapunkt zur von der SPÖ vorgeschlagenen 32-Stunden-Woche eingeführt motivierte der Vorschlag zu einer ehrlichen, faktenorientierten Debatte darüber, dass mit einer Reduktion der Arbeitszeit der österreichische Sozialstaat mit seinen hohen Standards auf Dauer nicht finanzierbar ist.