Die Kooperation zwischen der Industriellenvereinigung NÖ, der Jungen Industrie NÖ/Bgld, dem Land NÖ und dem Technisches Museum Wien wird aufgrund der großen Nachfrage fortgeführt. Zusätzliche Workshop-Plätze für PädagogInnen sollen dabei helfen, das Interesse für Technik bereits im Kindergarten spielerisch zu wecken.
Anfang November 2019 hatten Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die Generaldirektorin des Technischen Museums Wien Gabriele Zuna-Kratky, die Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ) Michaela Roither und Veronika Wüster, die Co-Vorsitzende der Jungen Industrie NÖ/Bgld, angekündigt, erstmals 20 KindergartenpädagogInnen aus Niederösterreich in einem einzigartigen Lehrgang unter dem Titel ‚Technik kinderleicht‘ mit dem nötigen Rüstzeug auszustatten, um Kinder in ihrer natürlichen Technikaffinität und Kreativität noch besser fördern zu können.
Großes Interesse seitens der KindergartenpädagogInnen
Aufgrund des großen Interesses der KindergartenpädagogInnen an diesem Fortbildungsangebot kamen die beteiligten Organisationen Land NÖ, Technisches Museum und Industriellenvereinigung Niederösterreich rasch und unbürokratisch überein, einen weiteren Lehrgangszyklus im kommenden Jahr einzuschieben. Weitere 20 NÖ Kindergartenpädagoginnen werden so die Möglichkeit haben, sich in drei Modulen zu den Themenbereichen ‚Wasser‘, ‚Technik im Alltag‘ und ‚Mobilität‘ pädagogisches Know-how zur Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte im Kindergartenalltag anzueignen.
Programm ursprünglich von der Jungen Industrie iniitiert
„Wir freuen uns, dass das Programm, das durch eine Idee der Jungen Industrie entstanden ist, in Niederösterreich so gut angenommen wird und unterstützen die zusätzlichen Kursplätze sehr gerne. Das spielerische Forschen kann das Interesse an Naturwissenschaften und Technik schon bei den Kleinsten fördern und bietet eine große Chance für die Industrie – die Kindergartenkinder sind schließlich die Zukunft unseres Industriestandortes“, so IV-NÖ-Geschäftsführerin Michaela Roither.
Ausbildungsangebot am Puls der Zeit
Für Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigt das große Interesse, dass „wir mit diesem Ausbildungsangebot den Puls der Zeit getroffen haben.“ Sie betont abschließend: „Kinder wollen Alltagsphänomene verstehen. Durch Beobachten und Experimentieren lernen sie Eigenschaften, Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge kennen. Ihren natürlichen Forscher- und Wissensdrang wollen die Pädagoginnen und Pädagogen natürlich gerne fördern. Durch dieses Fortbildungsangebot erhalten sie dafür das nötige Rüstzeug, das wir ihnen natürlich sehr gerne zur Verfügung stellen.“