Die Industriellenvereinigung (IV) begrüßt das Schulentlastungspaket 2024 als wichtigen Schritt zur Entlastung des Lehrpersonals und zur Stärkung des Bildungssystems in Österreich. „Unsere Lehrkräfte sollen sich auf das Wesentliche – die Bildung der Schülerinnen und Schüler – konzentrieren können“, betont Gudrun Feucht, Leiterin des IV-Bereichs Bildung und Gesellschaft. „Die zunehmende Verwaltungslast an Schulen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Mit dem Schulentlastungspaket kommt endlich Bewegung in die Richtung einer administrativen Entlastung für Lehrkräfte und Schulleitungen an heimischen Pflichtschulen.“
Das Schulentlastungspaket sieht bis 2026 Mittel in Höhe von knapp 80 Millionen Euro vor, um die administrativen Aufgaben an Schulen zu reduzieren und den Fokus wieder verstärkt auf den Unterricht zu legen. „Es ist aber wichtig, dass wir nicht nur die administrativen Hürden abbauen, sondern auch die pädagogische Unterstützung an Schulen ausbauen“, betont Feucht. „Zusätzliches Personal, wie bereits mit der pädagogischen Assistenz angedacht, wäre ein nächster wichtiger Schritt, um Lehrerinnen und Lehrer zu entlasten und Schülerinnen und Schülern mehr Unterstützung zukommen zu lassen“, appelliert Feucht abschließend.