Forschung, Innovation & Technologie

Industrie gratuliert Martin Hetzer zur Bestellung zum neuen Präsidenten des IST Austria

IV-Präs. Knill: Fachlich hoch renommierte Persönlichkeit mit internationaler Erfahrung – Spitzenforschung wichtiger Eckpfeiler für modernen Industriestandort

„Es ist sehr erfreulich, dass mit Prof. Martin Hetzer eine fachlich hoch renommierte Persönlichkeit mit internationaler Erfahrung in der Spitzenforschung als Präsident des IST Austria gewonnen werden konnten. Ich möchte ihm daher zu seinem Amt, das er mit 1. Jänner 2023 antreten wird, sehr herzlich gratulieren und ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg wünschen“, so Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), zur heute bekannt gewordenen Bestellung des Molekularbiologen Martin Hetzer zum kommenden Präsidenten des Institute of Science and Technology Austria (IST Austria). Aus Sicht der Industrie bringe Martin Hetzer sämtliche Voraussetzungen mit, um das IST Austria auch weiterhin zu den internationalen Spitzenforschungsinstituten mit weltweiter Bedeutung zählen zu lassen. Gerade für die Industrie sei das entscheidend, da man starke Partner in der Grundlagenforschung brauche, um Ergebnisse aufgreifen und weiterentwickeln zu können. 

„Forschung, Entwicklung, Innovation, Technologie – daraus entsteht die Zukunft, das sind die Eckpfeiler eines jeden modernen Wirtschafts- und Industriestandortes. Exzellenz in der Grundlagenforschung bildet die unverzichtbare Basis. Gerade deshalb ist es von so großer Bedeutung, Institutionen von Weltrang, wie das IST Austria, in Österreich zu haben und durch geeignete Rahmenbedingungen auch zu halten“, betonte der IV-Präsident. „Unser besonderer Dank gilt Tom Henzinger, der noch bis Ende des Jahres das IST Austria als Präsident leitet und danach dem Institut als Forscher erhalten bleibt. Durch sein enormes Engagement und seine herausragende Leistung hat sich das IST Austria zu einem internationalen Leuchtturm entwickelt“, so Knill. Das Institut ist Anziehungspunkt für über 600 Forscherinnen und Forscher aus 78 Ländern, mit hohem internationalen Forschungserfolgen. Durch die Finanzierungszusage von Bund und Land ist es im vergangenen Jahr zudem gelungen, die budgetären Grundlagen bis 2036 sicherzustellen. 

„Das sind Erfolge, auf die das Institut, aber auch wir als Land und Forschungsstandort, stolz sein können“, so Knill, „ich bin überzeugt, dass Martin Hetzer die internationale Strahlkraft weiter ausbauen und IST Austria erfolgreich in die Zukunft führen wird“.