„Der Start der Transformationsoffensive ist eine gute Nachricht für den Klimaschutz in Österreich, aber es ist auch eine dringend notwendige und gute Nachricht für den Standort energieintensiver Produktion in unserem Land. Die Industriellenvereinigung zollt der Bundesregierung und der federführenden Klimaministerin Leonore Gewessler Anerkennung für die Schaffung dieses seit vielen Jahren seitens der IV angeregten und geforderten Instruments“, so Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV).
„Gerade jene Unternehmen, die bereits heute enorme Anstrengungen unternehmen, um künftig noch klimaverträglicher zu produzieren und die gleichzeitig in einem zu ihren Lasten verzerrten internationalen Wettbewerb stehen, werden mit diesem Instrument unterstützt“, ergänzt Knill. Sowohl das Volumen von rund 3 Mrd. Euro als auch die entsprechend langfristiger Planungssicherheit bis 2030 und darüber hinaus sind gute Grundlagen für eine wirkungsvolle neue Förderschiene.
Schon heute am Vortag des ersten Calls der Transformationsoffensive Industrie appellieren wir an die befassten Ressorts ebenso wie an die in der beratenden Umweltförderkommission vertretenen Institutionen diese neue Förderschiene aufbauend auf den laufenden Erfahrungen, konsequent zu einem dynamischen Instrument weiterzuentwickeln. Ziel muss es sein alle zukunftsweisenden Transformations-Projekte in allen relevanten Industrie-Branchen abzuholen, um damit das Beste für den Klimaschutz und den Standort zu erreichen.