Die erneuten Vorschläge der Arbeiterkammer (AK) der willkürlichen Besteuerung von hart erarbeitetem und bereits besteuertem Vermögen bleiben realitätsfremd. Durch solche unüberlegten Vorstöße wird außer Acht gelassen, dass bereits Diskussionen über neue Steuern für breite Verunsicherung sorgen – bei privaten Haushalten wie auch bei Unternehmen.
Gerade in einer Zeit, in der die heimischen Unternehmen bereits mit zahlreichen Herausforderungen und hohen Kosten, sei es die bestehende Rezession, die weiterhin überhöhten Energiepreise oder der Arbeitskräftemangel zu kämpfen haben, braucht es keine weiteren standortschädigende Debatten, beteuert die Industriellenvereinigung (IV). Es ist jedem freigestellt mit seinen finanziellen Mitteln frei zu verfügen, der vorgeschlagene Eingriff in Unternehmensvermögen, das für zukünftige Investitionen am Standort Österreich verwendet werden soll, ist jedoch mehr als gefährlich für die Erhaltung der bestehenden Arbeitsplätze und des heimischen Wohlstands.