„Konkrete Investitionsanreize sind das wirksamste Mittel, um die durch COVID-19 ausgelöste Wirtschaftskrise überwinden zu können. Genau hier hat die Investitionsprämie bereits dringend notwendige Impulse ausgelöst. Die nun angekündigte Verlängerung der Antragsfrist für die Investitionsprämie um weitere drei Monate bis Mai ist ein richtiger und wichtiger Schritt, der den Unternehmen mehr Planungssicherheit in einer mehr als herausfordernden Situation verschafft“, betonte Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), am heutigen Mittwoch. Bisher sei durch die Prämie bereits ein Investitionsvolumen von rund 28 Mrd. Euro generiert worden. Um die positive Wirkung der Prämie zu verstärken, sei es daher entscheidend, dass ausreichend Mittel in den kommenden Monaten zur Verfügung stehen, „damit der Investitionszug Österreich weiter Fahrt aufnehmen“ könne. Um die heimischen Unternehmen und ihre Beschäftigten weiter zu unterstützen, wäre zudem eine Verlängerung der Frist zwischen Antragstellung und Projektabschluss sowie eine Anhebung der Obergrenze sinnvoll.
„Jetzt gilt es, die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum und einen starken Standort nach der Krise schaffen. Investitionen in Österreich bekräftigen einerseits den festen Glauben an die Zukunft und andererseits die Attraktivität des heimischen Industriestandortes“, so Knill abschließend.