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Umdasch Group hatte wieder ertragreiches Geschäftsjahr

Der größte private Arbeitgeber im westlichen Niederösterreich, die Firma Umdasch mit Sitz in Amstetten, konnte im Geschäftsjahr 2018 sowohl beim Umsatz, als auch beim Gewinn weiter zulegen.

Das Industrieunternehmen, das mit seinen Tochtergesellschaften Doka in der Schalungstechnik, „umdasch The Store Makers“ im Ladenbau sowie mit der neuen Innovations-Plattform „Umdasch Group Ventures“ geschäftlich tätig ist, hat mit rund 8.400 Beschäftigten die Erlöse um 75 Millionen Euro oder 5,2 Prozent auf fast 1,52 Milliarden Euro geschraubt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) ist um elf Millionen Euro oder 9,6 Prozent auf 128 Millionen Euro gestiegen. Diese Zahlen entnimmt der NÖ Wirtschaftspressedienst der per Ende Dezember 2018 abgeschlossenen Firmenbilanz.

Die Umdasch-Konzerntochter Doka zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und im Vertrieb von Schalungstechnik für den Brücken-, Hoch-, Tunnel-, Kraftwerks-, Berg- und Sichtbetonbau. Im Vorjahr ist der Umsatz von Doka um sechs Prozent auf die neue Rekordmarke von mehr als 1,26 Milliarden Euro gewachsen. „Verantwortlich für das Plus sind die Regionen Zentral- und Osteuropa sowie die USA. 2018 ist die Produktion in Amstetten voll ausgelastet gewesen“, heisst es im Geschäftsbericht.

Das zweite große geschäftliche Standbein der Umdasch Group ist der Ladenbau. In diesem Segment hat das Unternehmen seinen Umsatz im Vorjahr gegenüber 2017 um 4,4 Millionen Euro oder knapp zwei Prozent auf 252,1 Millionen Euro steigern können. Kunden von „umdasch The Store Makers“ sind neben bekannten Lebensmitteleinzelhandelsketten auch global tätige Markenunternehmen, wie Swatch, Nike, Levi´s, Esprit, Hugo Boss, Polo Ralph Lauren oder Red Bull.

(mm / NÖ Wirtschaftspressedienst)