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Umdasch Group erzielt leichtes Umsatzplus aber weniger Gewinn

Der größte private Arbeitgeber im westlichen Niederösterreich, die Firma Umdasch mit Sitz in Amstetten, hat im Geschäftsjahr 2019 seinen Umsatz weiter steigern können.

Das Industrieunternehmen, das mit seinen Tochtergesellschaften Doka in der Schalungstechnik, „umdasch The Store Makers“ im Ladenbau sowie mit der Innovations-Plattform „Umdasch Group Ventures“ geschäftlich tätig ist, hat mit rund 8.800 Beschäftigten die Erlöse um 1,8 Millionen Euro oder 0,1 Prozent auf fast 1,52 Milliarden Euro erhöht. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) hingegen ist um 23,4 Millionen Euro oder 18,3 Prozent auf 104,7 Millionen Euro gefallen. Diese Zahlen entnimmt der NÖ Wirtschaftspressedienst der per Ende Dezember 2019 abgeschlossenen Firmenbilanz.

Die Umdasch-Konzerntochter Doka zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und im Vertrieb von Schalungstechnik für den Brücken-, Hoch-, Tunnel-, Kraftwerks-, Berg- und Sichtbetonbau. Im Vorjahr ist ihr Umsatz um einen Prozentpunkt auf die neue Rekordmarke von knapp 1,28 Milliarden Euro gewachsen.

Das zweite große geschäftliche Standbein der Umdasch Group ist der Ladenbau. In diesem Segment ist der Umsatz im Vorjahr um 4,5 Prozent auf 240,7 Millionen Euro zurückgegangen. Kunden von „umdasch The Store Makers“ sind neben bekannten Lebensmitteleinzelhandelsketten auch global tätige Markenunternehmen, wie Swatch, Nike, Levi´s, Esprit, Hugo Boss, Polo Ralph Lauren oder Red Bull.

(mm / NÖ Wirtschaftspressedienst)